Mit zwei starken Mannschaftsleistungen schloss der Ohligser Ligateam seiner erste Bundesliga-Saison ab. Auch wenn am Samstag gegen Nordmeister Hubertus Elsen eine deutliches 0:5 auf dem Papier stand, spiegelte diese Niederlage nicht die Leistung des OSG-Quintetts wider. Die Ohligser schossen mit 1982 Ringen einen neuen Teamrekord, aber waren gegen die 1993 Ringe (nur ein Ring unter dem Bundesligarekord) der Pader-borner dennoch chancenlos. Am Sonntag legten die Ohligser Luftgewehrschützen noch eine Schipper drauf und erhöhten ihren Mannschaftsrekord auf 1986 Ringe. Dieses Mal sprang beim 5:0-Sieg gegen den SV Kamen aber auch etwas Zählbares heraus.  

Mit Réka Toma war auf Ohligser Seite auch eine Bundesligadebütantin am Start. Die ungarische Juniorennationalschützin zeigte auch gleich, dass man von ihr noch einiges erwarten darf. Gegen Elsen musste sie sich noch mit 398 (zu 399) Ringen gegen ihren Landsmann Istvan Peni geschlagen geben. Am Sonntag gegen Kamen erzielte sie jedoch die vollen 400 Ringe und wurde vom Veranstalter als „Schütze/in des Match“ geehrt. Gemeinsam mit Michelle Blos (397 Ringe), Nike Fischer (398), Bastian Blos (396) und Hanna Engelken (395) sorgte sie für den Erfolg gegen Kamen und den neuen Teamrekord.

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